Nun also ein Blog. Na gut, - sagen wir besser: ein Blöggchen. Immerhin bin ich Jahrgang 1979 und somit offiziell ein digitaler Immigrant, was mich nicht nur ehrfürchtig auf alle post-1980 Blogger der neuen sozialen Medien blicken lässt, sondern mich auch auf angenehme Weise von jeglichen Qualitätsansprüchen hinsichtlich dieses Blöggchens befreit.

Fange ich einfach mal mit der Frage nach dem Warum an. Dieses Blöggchen ist zu aller erst einmal ein Versuch. Ein Versuch, der nun die rechte Zeit und Gelegenheit hat, ausprobiert zu werden. Die halbe Welt bloggt, ich verstehe noch nicht einmal den Unterschied zu einer Website oder Facebook, warum nicht durch einen Selbstversuch schauen, was es damit auf sich hat?

Ich habe keine Ahnung, womit dieser Blog bald gefüllt wird, wohin die Reise gehen wird. Aber genau das herauszufinden, darauf freue ich mich.

Dieses Blöggchen ist aber vor allem für Euch. Es hat mich in den letzten vier Wochen überwältigt, wie viel Anteil Ihr an meiner Situation nehmt, wie sehr Ihr an mich denkt und mich unterstützt. Wegen Euch sind die letzten vier Wochen für mich eben auch SO GUT verlaufen. Ich habe das Gefühl, wir sind alle zusammen in dieser Situation. Da sicherlich, - und dies Gottseidank, sich bei jedem von uns der Alltag langsam wieder in den Vordergrund schiebt, möchte ich Euch hier ab und zu auf dem Laufenden halten.

Vielleicht ist dies mein erster und gleichzeitig mein letzter Beitrag, vielleicht aber auch nicht. Und ich freue mich herauszufinden, was durch so einen Blog alles entstehen kann!

Im Moment schweben mir Buchkritiken, Serienempfehlungen, Berlin-Tipps und Beobachtungen meiner kleinen neuen Welt vor....

Ich freue mich auf Euch, Eure Kommentare und Kritiken!